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Vom eigentlichen Pflegerschloss in Furth im Wald, direkt an der bayerisch-tschechischen Grenze, ist heute nichts mehr zu sehen. Der Stadtbrand von 1863 richtete so großen Schaden an, dass auch das Pflegerschloss ein Raub der Flammen wurde und abgerissen werden musste.
Das ehemalige Schloss war im Jahr 1633 Ort für einen Kriegsrat, den Wallenstein dort abhielt. Im Zuge des Dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss allerdings von schwedischen Truppen zerstört. Erwähnenswert ist auch, dass das Schloss im Jahr 1802, genauer gesagt am 12. Januar, Geburtsort für den Schriftsteller Adalbert Müller war. Er verfasste vor allem Erzählungen und Landschaftsbeschreibungen aus seiner bayerischen Heimat.
Bei dem Pflegerschloss handelte es sich zudem um ein herzoglich-churfürstliches Grenzpflegerschloss. Noch heute kann man den 30 Meter tiefen Brunnen besichtigen, der schon im Jahr 1460 gegraben wurde. Dies ist wohl das einzige Überbleibsel des Schlosses.
An derselben Stelle befindet sich seit dem Jahr 1866 der Stadtturm, der drei Jahre nach dem verheerenden Brand im neugotischen Stil erbaut wurde.
(hs)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Bayerischer Wald
- Naturpark Oberer Bayerischer Wald
- Landkreis Cham
- Rad- und Wanderwege am Pflegerschloss Furth (93437 Furth im Wald):
- Goldsteig
- Gibacht-Rundweg
- Further Drache-Weg
- Chambtal-Radweg
- Pandurensteig
- Nurtschweg
- Grünes Dach Radweg
- Ostbayerischer Jakobsweg
- Drachenweg Furth im Wald
- Chambtalwanderweg
- Bayerisch-Böhmischer Freundschaftsweg